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Kulturspur Oberarth

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O 6 Reding-Kapelle


Kapelle


Beschreibung
In Oberarth war vor fast 550 Jahren Landammann Ital Reding der Jüngere von einem Vorarlberger Knecht erstochen worden. Seine Witwe, Anna Wagner, liess am Tatort 1466 eine Kapelle erbauen, die 1469 vom Konstanzer Weihbischof geweiht wurde. Dieser war auf dem Weg in den Ranft, um das Wunderfasten des Bruder Klaus (1417–1487) zu prüfen.

Diese erste Kapelle, die sich an der Rigi-Aa bei der alten Mühle (O17) befand, wurde 1514 bei einer Überschwemmung zerstört, 1516 wieder hergestellt und 1745 erneut vom Wasser beschädigt.

Die heute bestehende Kapelle wurde 1753 grösser und schöner als ihre Vorgängerinnen am jetzigen Standort gebaut.

1967 wurde die Reding- oder Marienkapelle (sie ist Maria sowie den Heiligen Johannes dem Täufer, Sebastian, Nikolaus und Barbara geweiht) einer umfassenden Renovation unterzogen. Bei dieser Gelegenheit erhielt die Kapelle auch neue Glocken.

Die alten Glocken sind vor der Kapelle zu besichtigen.

2000/01 wurde die Kapelle einer gründlichen Aussen- und Innenrenovation unterzogen.

Am 22. Februar 2012 wurde die Reding-Kapelle vom Diözesanbischof Dr. Vitus Huonder zur Personalpfarrei Maria Immaculata ernannt.

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