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Begabtenförderung

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"Atelier+" - ein Angebot zur Begabtenförderung an den Gemeindeschulen Arth-Goldau


Als Form der Begabtenförderung wird in den Gemeindeschulen Arth-Goldau das "Atelier+" angeboten. Es handelt sich dabei um einen sogenannten "pull out"-Schritt: Kinder mit ausgewiesener ausserordentlicher Begabung werden innerhalb eines klar definierten Zeitgefässes pro Woche spezifisch und einem separaten Angebot gefördert. Die Kinder verlassen dazu ihren angestammten Klassenverband und werden von einer dafür eingesetzten Lehrperson unterrichtet.

Ziel des "Atelierplus"

as Angebot fasst Kinder mit besonderen Fähigkeiten zusammen. Es hat zum Ziel, ausserordentlich begabte Kinder der Primarschule zusätzlich zu fördern. Begabtenförderung als bewusst gestalteter Teil unseres Bildungssystems ist aus Gründen der Chancengerechtigkeit genauso von Bedeutung wie Stütz- und Fördermassnahmen für Kinder mit Lernschwierigkeiten. Begabtenförderung bedeutet nicht nur, die intellektuelle Entwicklung des Kindes zu berücksichtigen, sondern eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung anzustreben. Dies bedeutet auch die Förderung in den Bereichen Kreativität, sowie Sozial- und Selbstkompetenz. Das Atelier+ soll Kinder mit besonderen Begabungen und Fähigkeiten zu selbstständigem Handeln und Entdecken führen und sie auf neuen Wegen begleiten. Die Vermittlung von „explorativen“, also entdeckenden Arbeitstechniken, sowie die systematische Selbstorganisation stehen im Zentrum des Unterrichts. Die Lehrperson unterrichtet projektbezogen und begleitet die Kinder in ausgewählten Projekten. Der Stoff des Lehrplanes darf nicht vorweg genommen werden.

Auswahl der Kinder

Die Lehrpersonen der Regelklassen übernehmen eine Schlüsselfunktion in der Auswahl der Kinder. Hierzu werden einerseits Instrumente der Leistungsmessung eingesetzt, andererseits wird aber auch eine spezifische Beurteilung von Arbeits- und Sozialverhalten, Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft und Motivation vorgenommen. Als weiteres Instrument für die Auswahl der Kinder findet eine Abklärung durch die Abteilung für Schulpsychologie (ASP) statt. Anhand eines IQ-Tests wird eine allfällige ausserordentliche Begabung geprüft. Grundsätzlich gilt ein IQ ab 130 als Richtwert für die Berechtigung zum Besuch des „Atelier+“. Das „Atelier+“ steht allen Kindern der 1. – 6. Klasse offen.

Instrumente der Auswahl

  • Fragebogen für Klassenlehrperson (Leistungsprofil der schulischen Grundfertigkeiten / Darlegung der ausserordentlichen Begabung / Voraussetzungen für eigenständiges Lernen / Empfehlung)
  • Fragebogen für Eltern (Begründung und Gesuch zur Aufnahme)
  • Fragebogen für Schüler (Angaben zu persönlichen Interessen / Persönliche Einschätzung der schulischen Situation / Begründung und Gesuch zur Aufnahme) - IQ-Test ASP  

Auswahlverfahren

  • Gespräch Lehrperson -   Eltern 
  • Ausfüllen der Fragebogen (Empfehlung der Lehrperson / Gesuch der Eltern / Selbsteinschätzung des Schülers)
  • 2. Gespräch Lehrperson – Eltern und Einbezug des ASP
  • Abklärung beim ASP
  • Prüfung der Unterlagen durch Schulleitung 
  • Entscheid der Schulleitung

Information

Auskünfte zum "Atelier+" erhalten Sie über die Klassenlehrperson Ihres Kindes oder von der Schulleitung.